Bericht von der Konzertreise nach Bingen/Boppard/Bendorf!
Wir starteten sehr pünktlich bei schönstem Wetter
um 9:00 Uhr vom Probenraum. In dem komfortablen Bus hatten
wir jede Menge Platz. In Siershahn ist Uschi noch zugestiegen,
was den Bus aber auch nicht wesentlich voller machte.
Aber na ja, Michael unser Busfahrer war ganz nett und so kamen
wir zeitig in Bingen an ... so zeitig,
dass wir dachten, es wäre noch geschlossen und wir wären
viel zu früh.
Nachdem wir unsere Instrumente ausgeladen hatten und Olaf
unseren gebuchten Schlagzeuger für den Tag begrüßt
hatte, kamen uns Manfred und Benno entgegen. Wir waren doch
richtig. Einige von uns kannten den Hildegardishof schon.
Es ist wirklich sehr schön dort und wir konnten uns draußen
im Hof inmitten von riesigen Palmen hinsetzen und unsere Instrumente
aufbauen. Manfred hat sich sehr gefreut. Philipp hat uns die
Musikstücke angesagt, wobei er fast alles gemacht hat,
was wir wollten! Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase
von Olaf und uns lief es ganz gut. Die Saxophone haben die
Klarinetten gut vertreten und sonst haben alle gegeben was
sie konnten ... na ja fast alle, gelle Trompeten?? Erfrischung
gab es zwischendurch in Form von "kalten Enten".
Die waren sehr lecker, gingen aber auch direkt ins Blut. Jörg
hat seinem Papa natürlich eine gebührende Rede gehalten
und Manfred hat sich sehr gefreut.
Nach dem guten Mittagessen sind wir dann nach Boppard
aufgebrochen. Dort wollten wir uns den 4-Seen-Blick ansehen.
Einige von uns nutzten dazu den Sessellift, einige sind auch
dort hin gewandert. Aber in Anbetracht der Tatsache, dass
die beiden Oberwanderer Uschi und Thomas vorne weg gegangen
sind, war der Lift wohl die bessere Alternative. Dort oben
angekommen haben wir erst einmal festgestellt, dass der 4-Seen-Blick
eine Mogelpackung ist! Es sind gar keine Seen, nee, es sieht
nur so aus von oben. In Wirklichkeit ist das der Rhein, in
4 Stücken zu sehen! Zu erwähnen wäre von dort
noch, dass Erlle als kleines Rehlein bei Holgers Ruf "Hirsch
dammischer" aus dem Wald gesprungen kam ... und
hui hui Uuri gerufen hat.Nach einer gemütlichen Pause
sind wir dann wieder nach unten gefahren bzw. gegangen. Kerstin
hat die Liftfahrt auch überlebt.
Dann sind wir weiter zu unserem Abschlussziel, dem Bendorfer
Brauhaus. Dort angekommen haben wir die nächste
Mogelpackung entdecken müssen. Die brauen gar kein eigenes
Bier. Thomas hat sich erst mal darüber informiert, wie
es denn sein kann, Brauhaus zu heißen aber gar nicht
selber zu brauen und über seine Erfahrung als Brauer
berichtet. Nachdem das dortige Bier uns allen doch geschmeckt
hat wurde es ein schöner Abschluss des Tages. Jörg,
Christian und Christine kamen noch hinzu und so konnten wir
in etwas größerer Runde den Abend verbringen. Die
Vorspeise war sehr lecker, das Essen auch, nur an der Salatsoße
müssen sie noch arbeiten!
Bevor wir nach Hause gefahren sind, haben wir Michi noch für
die nächsten 3 Monate nach Canada verabschiedet (siehe
unten!) ... und ihn gebeten uns etwas Schönes
mitzubringen, aber nichts Kleines!
Einige von uns wollten noch nicht nach Hause (wir wollen jetzt
keine Namen nennen) und sind noch auf die Kirmes nach Ewighausen.
Man sollte gar nicht glauben, wie viele Leute in ein Auto
gehen. Der arme Walter hat sich bereit erklärt, die "Kirmesgänger"
zu fahren ... und seine arme Frau musste ziemlich zusammengedrückt
dem Ganzen zusehen!
Das Fazit unserer Bingen- Boppard-Bendorf-Tour:
Es war ein sehr schöner, harmonischer Tag.
Das Rezept für die "kalte Ente" werden wir
dann demnächst mal nach der Probe ausprobieren (speziell
für Arno).
Wir haben Manfred Hoffmann, unserem Ehrenmitglied, eine große
Freude gemacht.
Kerstin K. kann doch Sessellift fahren.
Walter S. aus S hat jetzt noch ein "kleines" Rehlein
zu Hause.
Mogelpackungen sind nicht immer schlecht!
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